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Kunstdrucke | Peter Paul Rubens | Leinwandbilder | Bilderrahmen Holz | Passepartout

Kunstdrucke von Peter Paul Rubens

Peter Paul Rubens 28.6.1577 – 30.5.1640

Peter Paul Rubens wird als 6. Kind seiner Eltern in der kleinen westfälischen Stadt Siegen geboren. Bis zu seinem 12. Lebensjahr ist er in der Obhut seiner hochgebildeten Eltern in Köln aufgewachsen. Seine Eltern waren 1568 aus Antwerpen ausgewandert und hatten sich in Köln angesiedelt.
Nach Beendigung seiner Schulzeit wird Peter Paul Rubens zunächst Page in einem gräflichen Hause. Dort erwarb er sich entsprechende Umgangsformen und eine gewisse Sicherheit in seinem öffentlichen Auftreten. Diese erworbenen Eigenschaften waren ihm in seinem späteren Leben sehr zum Nutzen.
Bald entschließt er sich Maler zu werden. Ein weitläufig verwandter Maler lehrte ihm die ersten künstlerischen Schritte. Danach geht Rubens zu dem Romanisten Adam van Noort, welcher von 1562 bis 1641 lebte, bei dem auch Jordaens später lernte, in die Lehre. Als Romanisten galten die Verfechter des italienisierenden niederländischen Zeitstils. Danach vervollständigte er seine Lehrzeit bei Otho van Veen (1558-1629).
1598 wird Rubens 21- jährig als freier Meister in die Antwerpener Lukas – Gilde aufgenommen. Zwei Jahre später begibt er sich auf seine große Bildungsreise nach Italien. Von den dieser ersten Arbeitsperioden angehörenden Gemälden, meist kleinen Bildnissen, ist nur das Porträt eines „Mechanikers“ aus dem Jahr 1597 mit dem Namen des jungen Meisters bezeichnet.
Seine Italienreise dauerte acht Jahre, von 1600 bis 1608. Sie gehörte, betrachtet man den gesamten Werdegang Peter Paul Rubens noch zur Vorbereitung seiner Malerkarriere.
Hat er in seiner Heimat bisher den Romanismus noch als Abklatsch italienischer Vollkommenheit aus zweiter Hand empfangen, so kann er in Italien die Vorbilder nun selber studieren.
In Venedig beeindruckt ihn neben Tizian besonders Tintoretto. Über Florenz, wo er noch 1600 an den Feierlichkeiten der Vermählung der Maria de Medici mit Heinrich IV. von Frankreich teilnimmt und er Leonardos „Schlacht von Aughiari“ abzeichnet, geht er 1601 nach Rom.
Ein für seinen manieristischen Anfang bezeichnendes Werk ist ein dreiteiliger Altar mit unruhig bewegten Szenen, 1602 für eine römische Kirche gemalt.
Von Mantua aus wird er von seinem fürstlichen Gönner, Herzog Vincenzo I. Gonzaga, 1603 nach Spanien geschickt, wo er viele Kopien anfertigt bzw. beschädigte Bilder restauriert und 12 Apostelbilder und das Reitersportporträt des Herzogs von Lerma malt. Wieder in Mantua führt er für die dortige Jesuitenkirche ein riesiges mit viel Figuren versehenes Altarwerk aus - „Die Verehrung der Dreifaltigkeit der Familie Gonzaga-.
Etwa seit Ende 1605 ist er wieder in Rom. Sein Studium beschränkt sich jetzt nicht mehr auf antike Denkmäler, auf Michelangelo, Giulio Romano und andere große Meister der späten Renaissance und des Manierismus. Er vertieft sich jetzt in die zeitgenössischen Bolognesen und vornehmlich des Naturalisten Caravaggio, dessen „Grablegung Christi“ er kopiert.
Seinen Sinn für große Verhältnisse, Opulenz und stolzen Aufbau der Leiblichkeit repräsentieren auf das Glänzende der „Heilige Georg“ und „Hero und Leander“. Zwischendurch entstehen vor allem 1607 während eines Aufenthaltes in Genua Bilder vornehmer Männer und Frauen.
Der Tod seiner Mutter holt ihn zurück in seine Heimat. Seine Schöpferkraft hat sich nun vollends entwickelt und er ist in der Lage, große Serienaufträge zu bewältigen. Er kann jetzt seine volle Meisterschaft entfalten in Werken, die ihm von Herzen kommen. In der Zeit, da er sich entschließt, in Antwerpen zu bleiben, entsteht der große flämische Meister, der sich die Welt erobert hat, der sein Zeitalter beherrschte, zu dessen Atelier sich die großen dieser Zeit drängten, um ein Werk seiner Hand oder wenigsten seiner Inspiration zu erwerben. Peter Paul Rubens ist in der Lage, auch die Jugend zu begeistern. Alle seine Schüler hat er so geformt und mit seinem gestalterischen Feuer überzogen, dass kaum noch erkennbar ist, wo sein Pinselstrich aufhörte und der seines Schülers fortfuhr. Kraft dieses Organisationstalentes und einer bewundernswerten Geschäftstüchtigkeit gelenkten Zusammenarbeit kommt in dreißig Jahren ungebrochener Meisterschaft ein ungeheures Lebenswerk zustande. Es entstehen ca. 3000 Gemälde, etwa 100 Stück jährlich. Zusätzlich gehören zu seinem Lebenswerk noch große Mengen Handzeichnungen und ein umfangreiches grafisches Werk, das die sogenannten Rubensstecher in seinem Auftrag ausführten.
Im Oktober 1609 heiratet Peter Paul Rubens die 18-jährige Isabella Brant, eine Tochter des Antwerpener Stadtsekretärs. Es entsteht das Selbstbildnis des Künstlers mit seiner ersten Gattin.
Seit 1616 bewohnt er in Antwerpen ein neu erbautes prachtvolles Wohnhaus mit parkartigem Garten. Sein Ansehen wächst von Jahr zu Jahr, auch im Ausland. Am 20. 6.1626 verliert Rubens seine Gattin. Er war 17 Jahre mit ihr glücklich verheiratet. Wahrscheinlich ist sie an der Pest verstorben,
Vier Jahre nach dem Tod von Isabella, am Nikolaustag des Jahres 1630, heiratet der 53- jährige Meister die 16- jährige Helene Fourment. Sie war die jüngste Tochter eines vermögenden Antwerpener Seidenhändlers. Helene steht jetzt im Mittelpunkt seines Schaffens. Es entstehen Familienbilder, eine ganze Reihe von Halbbildnissen Helenes. Schließlich finden wir Helene als überglückliche Mutter mit ihren Kindern vereint (2 Söhne und 3 Töchter). Das letzte Kind kommt erst nach Rubens Tod zur Welt.
Im Mai 1635, 5 Jahre vor seinem Tod erwirbt Rubens für 93000 Gulden seinen Alterssitz. Es handelte sich um einen herrschaftlichen Landsitz mit einer mittelalterlichen Burg mit Turm und Schlosshof, Wassergräben und dazu gehörende stattliche Ländereien – das Schloss Steen zwischen Brüssel und Mechelen gelegen. Hier weilt er in den Sommermonaten seiner letzten Lebensjahre. Dabei erholt er sich von den Beschwerden der Gicht, die ihn zuletzt an der Arbeit hindert. Beide Hände sind oft schmerzhaft gelähmt. Dennoch treibt ihn seine schöpferische Leidenschaft zu neuen Zielen. Er zieht nun auch das Sittenbild seiner Zeit in den Kreis seiner Darstellungen mit ein. So gibt es fast Nichts, dem dieser große Meister der Barockkunst in seinem Lebenswerk höchste Bedeutung verliehen hätte.

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Eine kurze Beschreibung eines Werkes von Peter Paul Rubens bietet www.leinwandbilder.com „ Die Familie des Künstlers“, 
Originalmaße 1,13 m x 0,82 m
Die zweite Ehe mit Helenen Fourment bringt dem Künstler großes persönliches Glück. Das Bild zeigt Helene mit ihren beiden ersten Kindern im Jahre 1636. Mit den Armen ihren Jungen umschließend, sitzt sie still versonnen niederblickend auf einem einfachen Hocker. Das Töchterchen, wohl etwas unglücklich über die vermeintliche Bevorzugung des Bruders, schmiegt sich an die Knie der Mutter.
Das unfertige Gemälde gewährt einen Blick in die Arbeitsweise des Meisters. Zunächst wird die mit weißen Kreidegrund gestrichene Holztafel mit Grau dünn ausgestrichen. Dann wird die Zeichnung mit einigen Schattenstellen mit flüchtigen braunen Pinselstrichen leicht überzogen und nun mit leichten flüssigen Farben die Haupttöne darüber behandelt. Der Künstler zeichnet keine scharfen Konturen mehr, sondern schafft weiche Übergänge von einer Form zur anderen und von einer Farbe zur anderen. Mit sanft vermittelnden Zwischentönen stehen die Gestalten vor dem Hintergrund.
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